Was, als es herauskam, so noch nicht zu vermuten war: Zum Ende des Jahres 2008 stand Erykah Badu dann doch mit einem veritablen Monsteralbum „New Amerykah“ da.
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Was das mit dieser Platte zu tun hat? Sie knüpft direkt an einigen von Miss Badu gelegten Fährten an. Georgia Anne Muldrow, die als erste Frau bei dem feinen Stones Throw-Label aus Los Angeles unterschrieb, stellt hier eine Sammlung von in Österreich nur ein paar geheimniskrämerischen Spezialsten bekannten Artists zusammen, die Funk in Bass-geschwollene Tiefen führt. So klingen die legitimen Erben von Sly Stone heute. Und ganz besonders von der Chefkuratorin dieses Samplers würde man sich noch mehr Material wie ihre hier vertretenen drei Tracks wünschen.