Ein paar ausverkaufte Konzerthallen später melden sich die Kooks mit einem neuen Tonträger zurück. Und man ahnt es schon: „Konk“ wird die jugendliche Zielgruppe abermals in Begeisterung versetzen.
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Vom ersten Akkord an preschen die Boys aus Brighton druckvoll nach vorne und huldigen dem spontanen Überschwang – sei’s im Drama, in der Liebe oder beim Abfeiern.
Sie spenden bereitwillig Lebensweisheiten wie: Weder Geld noch Ruhm machen glücklich, es sind wieder mal die Liebe und der olle Sonnenaufgang. Was man aber erst weiß, wenn es schon zu spät ist. Egal, es geht zackig voran, in hedonistischer, mitsingtauglicher Brit-Rock-Manier. Weiter hinten wird’s nachdenklich und nüchtern, trotz allem behält die Flockigkeit aber die Oberhand.