Der beste Pop kommt derzeit aus Australien. Mühelos schütteln vor allem Bands aus dem Umfeld des Modular – Labels den Ballast von leerem Pathos und sinnfreier Tanzmaus – Akrobatik ab und feilen an der Essenz. So auch Cut Copy, deren sonniges Meisterwerk mit Schönheit schlicht begeistert. Die Band um DJ Dan Whitford aus Melbourne legt […]
Der beste Pop kommt derzeit aus Australien. Mühelos schütteln vor allem Bands aus dem Umfeld des Modular – Labels den Ballast von leerem Pathos und sinnfreier Tanzmaus – Akrobatik ab und feilen an der Essenz. So auch Cut Copy, deren sonniges Meisterwerk mit Schönheit schlicht begeistert. Die Band um DJ Dan Whitford aus Melbourne legt geschmeidige Wärme in den sensationellen dritten Release – ebenso wie hinreißende Unbefangenheit.
Zarte Psychedelik, zwingende Melodien und euphorische Uptempo-Klangkaskaden mit Keyboard und Gitarre zaubern eine wonnige Atmosphäre, die in erhebende Stimmung versetzt. Makellose Songs wie „Lights And Music“ und „Hearts On Fire“ führen das Erbe von New Order fort. Wunderbar eingängig.