Zu guter Musik schwitzt es sich besser. Zwischen akustischen Tönen springt man am Acoustic Lakeside in den Sonnegger See.
Acoustic Lakeside c Juliane Fischer - 02
Acoustic Lakeside c Juliane Fischer - 03
Acoustic Lakeside c Juliane Fischer - 04
Acoustic Lakeside c Juliane Fischer - 20
Acoustic Lakeside c Juliane Fischer - 22
Acoustic Lakeside c Juliane Fischer - 23
Alin Coen Band c Juliane Fischer - 01
Bush c Juliane Fischer - 27
Crystal Fighters c Juliane Fischer - 07
Crystal Fighters c Juliane Fischer - 08
Crystal Fighters c Juliane Fischer - 11
Crystal Fighters c Juliane Fischer - 09
Crystal Fighters c Juliane Fischer - 10
Crystal Fighters c Juliane Fischer - 12
Dry the River c Juliane Fischer - 26
Enno Bunger c Juliane Fischer - 21
Fanfarlo c Juliane Fischer - 18
Fanfarlo c Juliane Fischer - 17
Fanfarlo c Juliane Fischer - 19
Soko c Juliane Fischer - 13
Soko c Juliane Fischer - 14
Soko c Juliane Fischer - 16
Steaming Satellites c Juliane Fischer - 05
Steaming Satellites c Juliane Fischer - 06
Two Gallants c Juliane Fischer - 25
We Were Promised Jetpacks c Juliane Fischer - 24
Und da war es auch schon ausverkauft. Wer in Österreich gepflegte Indie-Musik schätzt und sich nicht als Herdentier im Staub dazu wälzen möchte, zieht in den Süden des Landes zum Acoustic Lakeside. Nach sieben erfolgreichen Jahren ist das Festl schon lange kein Geheimtipp mehr. Gerade das familiäre Flair am niedlichen Sonnegger See lässt Fans und Artists vor Freude seufzen. Die Veranstalter blieben hart und behielten mit der Ticketbegrenzung den kleinen Rahmen bei. Das Staraufgebot war dennoch ganz groß. Sieger der Lakeside-Herzen im diesjährigen Line-Up waren Crystal Fighters, die wir auch zum Interview baten.
Schwermütigere Klänge gab es von Soko, Alin Coen und Enno Bunger. Auch Two Gallants weinten sich ihr Herzchen aus. Gemeinsam mit Dry the River hielten sie die Fraktion des modernen Minnesangs hoch. Auch aus den eigenen Reihen fand sich genügend Unterstützung ein: Auf österreichischer Seite waren The Boys You Know, The Beth Edges, Steaming Satellites und Catastrophe&Cure vom Wiener Popfest angereist und zeigten auch keine Scheu vor dem Samstagvormittagfussball in der FM4-Sandkiste. Je nach Ausgangsgenre hielten sich alle Musiker mehr oder weniger an die Vorgabe des akustischen Spiels. So mancher lässt sich dafür eine ganz neue Performance einfallen, oder gräbt kreativ alte Instrumente aus. Der eine nimmt sich die eigene Minibar, der andere (Oliver Welter) einen Gast als Komiker (Christoph Grisseman) mit auf die Bühne. Die traditionelle Lesung am See gab sein Kollege Dirk Stermann zum Besten. Seinem aktuellen Roman Stoß im Himmel haben wir hier beschrieben. Auch schon üblich am Sonnegger See: Frühschoppen-Gaudi und Indie-Bierzelt mit den Weekender DJs. Dazwischen ganz viel Abtauchen. Und Blubb.