Dass Mastermind Neil Finn diesmal mit neuen Soundtechnologien experimentiert hat, tut der sonst eher braven Pop-Urgestein-Band gut.
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Live – The Eden Sessions
Diese Live-Sammlung untermauert eindrucksvoll den konsequenten Aufstieg des UK Indie-Quartetts und liefert charmante und rauere Versionen der Studiohits.
Praise & Blame
Der Tiger ist wieder mal los und er brummt immer noch auf Hochtouren. Einer der letzten Dinosaurier begehrt nochmals auf.
Work
Das Kapitel „dunkelgrauer Dreampop“ haben die fünf Schweden auch mit diesem Album noch nicht ganz abgehakt, auch wenn es diesmal optimistischer zugeht.
Shadow
Die Beatles der 90er Jahre melden sich mit einem unaufgeregten Album zurück und ruhen sich auf ihrem ihnen zugeflogenen Status aus.
Be Yourself – A Tribute To Graham Nash’s Songs For Beginners
Tribute-Sammler aufgehorcht: Diesmal erwischt es Graham Nash. Das Original bleibt aber unübertroffen.
You Are Found
Die kanadische Singersongwriterin mit der Elfenstimme entfaltet ihren minimalistischen Gesangsstil unter der künstlerischen Ägide des Ex-Cure Keyboarders.
No Problems
Das französische Rock-Duo verzichtet vollkommen auf Synthesizer. Gut so, aber wen kümmert das?
Sky At Night
Drei Harmonie süchtige Mancunians erzählen uns auf ihrem Folkpop-Trip wunderbare Geschichten, die zwar nicht aufregen, aber erfrischend lebensnah sind.
Desintegration (Deluxe Edition)
Dieses Album zählt uneingeschränkt zu den Meilensteinen der Musikgeschichte – nicht nur für Gothic Lemuren.
Butterfly House
Vor zehn Jahren als aufgehender Hoffnungsstern auf dem UK Indiepop-Himmel gefeiert, haben The Coral sich immerhin am Firmament hartnäckig festklammern können.
Silent Scream EP
Die Cinematics bleiben ihrem düsteren prophetischen Stil mit dieser Mini-EP treu und zitieren damit vergangene New-Wave-Größen wie The Cure und Echo and the Bunnymen.
Modern Rituals
Das südliche Kalifornien verbindet man mit Sunshine Music. Dieses kalifornisch-New Yorker Quartett will da auch keine Ausnahme machen.
United Nations Of Sound
Mit Unterstützung eines Gospelkollektivs überrascht der Verve-Sänger abseits ausgetrampelter Britpop-Wege und landet damit im Rockhimmel.
Dark Young Hearts
Sehr distinguiert wird man gleich zu Beginn des Albums von einer gepflegten britischen Erzählstimme begrüßt, die sich sanft, aber sehr eindringlich ans Singen herantastet, fast so, als würde sie ihrem Zuhörer etwas Geheimnisvolles vermitteln wollen.
A Little Closer
Die österreichische Sängerin Nika Zach und der Produzent Michl Hornek alias Schenis nähern sich mit routinierter Perfektion dem Jazzgenre, um es in Richtung Elektropop und Trip Pop zu erweitern.
Birthday
Dass sich die israelische Sängerin Mai Lev zuletzt dem Opernfach angenähert hat, kann sie nicht verleugnen, und doch setzt sie ihre glasklare Engelsstimme zu den poppigen Melodien erfrischend dezent und ohne jegliches schmachtendes Vibrato ein.
Draw The Line
David Gray ist ein Phänomen mit konservativem Wertbestand. Nach einer vierjährigen Schaffenspause ohne Plattenvertrag ist er wieder zurück mit neuer Band und nicht nur das, er hat wieder alles in sein aktuelles Album reingepackt, was ihn einst zur fixen Größe im englischen Showgeschäft gemacht hat.
Carpet Madness
Manchmal ist man zunächst beim ersten Anhören einer Platte einfach sprachlos. Das kann vielerlei Gründe haben.
Aviv Geffen
Er gilt hierzulande noch als Geheimtipp. In seiner israelischen Heimat kennt den androgynen Sänger Aviv Geffen beinahe bereits jedes Kind.