Der Mann hat zu aktiven Blur-Zeiten was mitgemacht. An der Seite von Damon Album sein eigenes kreatives Potential vollkommen auszuschöpfen war aber auch schwer.
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Man of Aran
Flahertys Dokumentarfilm aus dem Jahr 1934 über das raue Leben eines Fischers auf einer Insel vor der irischen Küste bildet den „Hintergrund“ zum Soundtrack von British Sea Power.
Abnormally Attracted To Sin
Das Spiel mit der Sünde beherrscht Tori Amos aus dem Effeff. Wie abnorm ihr Verhältnis dazu tatsächlich ist, darüber sollen uns die vorliegenden 17 Songs aufklären.
GRRR…
Die amerikanischen Indie-Rocker Bishop Allen lassen den Tiger diesmal im Musikkäfig, packen aber dafür die „Gute Laune“-Peitsche aus.
Foot of the Mountain
Elektroschmusepop mit Leidensmine vorgetragen: Das, was damals bei ihrem genialen Hit „Take on Me“ inklusive wunderbar klaustrophobischem Comic-Video in den 80er Jahren noch perfekt funktioniert hat, geht beim neuem Album, das das norwegische Trio in New York eingespielt hat, leider diesmal nicht mehr ganz so auf.
Total Pop! The First 40 Hits
Was, schon 40 Hits? Wie die Zeit vergeht. Ganz ehrlich: Nicht alles, was man auf dem Doppelalbum findet, war ein Hit, aber vieles davon war schon ein lästiger Ohrwurm („Sometimes“, „Ship Of Fools“, „Oh L’Amour“).
Journal For Plague Lovers
Es ist nun schon fast 15 Jahre her, seit die Manics das mysteriöse Verschwinden ihres Co-Songwriters und Gitarristen Richey Edwards, der 1994 für das grandiose Album „The Holy Bible“ hauptverantwortlich zeichnete, beklagen mussten, und dennoch spukt der sensible – mittlerweile für tot erklärte – Richey textlich noch immer in ihren Songs herum.
Amor Vincit Omnia
Was soll man von einer Band halten, die ihren Namen von Immanuel Kants „Kritik der reinen Vernunft“ ableitet?
My One And Only Thrill
Die amerikanische Singer-Songwriterin Melody Gardot, deren Leben nach einem schweren Unfall durch Musiktherapie wieder Animo bekam, legt mit ihrer wunderbar gehauchten Stimme großen Zauber in ihre poetischen Songs – vor allem mit welcher Reife die erst 24-Jährige das macht, hat Stil.
West Ryder Pauper Lunatic Asylum
Als Kasabian 2004 ihr erstes Album herausbrachten, war die Musikwelt ob der Mischung aus Britpop, Postpunk, Motown und Rave hellauf begeistert und der Hype erfuhr mit ihrem zweiten Werk „Empire“ (2007) noch weiteren Aufschwung.
Flashing Light
Schon mal im Gitarrenwald verlaufen? So in etwa klingen The Lions Constellation aus Barcelona auf ihrem Debütalbum „Flashing Light“.
Klang
Langweilig kann einem bei dem aktuellen Album von den Rakes mit Sicherheit nicht werden, zu kurz und druckvoll sind die einzelnen Nummern, und das ist gut so.
Maladjusted
Im Unterschied zu den zahlreichen remasterten Deluxe-Collector’s-Editionen, die zur Zeit den Markt überschwemmen, macht es aber schon auch mal wirklich Sinn, dass man einem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Werk aus dem Backkatalog eines bedeutenden Künstlers eine zweite Chance gewährt.
Southpaw Grammar
Im Unterschied zu den zahlreichen remasterten Deluxe-Collector’s-Editionen, die zur Zeit den Markt überschwemmen, macht es aber schon auch mal wirklich Sinn, dass man einem zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Werk aus dem Backkatalog eines bedeutenden Künstlers eine zweite Chance gewährt.
The Great Escape
Ja, da ist er wieder der feine Postpunk-Sound, wie ihn The Jam-Fans vermutlich so lieben.
Dark Days/Light Years
Ja, es handelt sich wirklich um das neue Album der SFA: Gleich zu Beginn dröhnt einem 70er-Jahre-Heavy-Rockgitarren-Sound entgegen, der sich dann in schlechten 80er-Jahre-Funk mit Falsettgesang weiterentwickelt.
The Alexandria Quartet
Gleich zu Beginn paaren sich wohltuende Gitarren-Harmonien mit orchestralem Weltschmerz.
Lady Luck
Die Multi-Instrumentalistin (Schlagzeug, Klavier, Gitarre), die schon mit Moby und den Bright Eyes kollaboriert hat und R.E.M. zu ihren Freunden zählt, legt im zarten Alter von gerade mal 23 Jahren mit „Lady Luck“ schon ihr drittes Soloalbum vor, nachdem sie mit ihrem beiden Bands Little Red Rocket und Azure Ray bereits je zwei Alben auf den Markt gebracht hat.
GOK
Wieder einmal hat sich der schottische Jazz-Pianist, Bassist und Gitarrist Bill Wells nach potenten Musikpartnern umgeschaut.
A Woman A Man Walks By
Die Queen of Darkness – immer ein wenig am Rande der Selbstzerstörung wandelnd – hat nach mehr als zehnjähriger Pause wieder zu ihrem Duettpartner John Parish gefunden.