Die Grenzen des guten Geschmacks Part 2. Jenseits vom Club, versucht sich der liebestrunkene Techno-Star abermals an Zucker-Pop. Und scheitert wieder.
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Crooks & Lovers
Dubstep war gestern!
Das blutjunge Duo Mount Kimbie weitet auf seinem Debüt die ästhetischen Grenzen von Dubstep auf eine höchst musikalische Art aus. Ihr Post-Dubstep kennt keine Berührungsängste mit Ambient-Electronica, Hip-Hop, Jazz oder Techno.
VOLTT Amsterdam: Vol. 1 mixed by Bart Skills
Voltt nennt sich eine holländische Event-und Festival-Plattform, die nicht nur renommierte Sommerfestivals veranstaltet, sondern auch stark dazu beitrug, der jungen und talentierten Tech-House-Szene Amsterdams international Gehör zu verschaffen.
Memoryhouse
Freude schöner (Post-)Klassik-Funken! Der namhafte Komponist Max Richter, der neben zeitgenössischer Klassik auch Filmmusik komponiert, wird nun mit der Wiederveröffentlichung seines Debüt-Albums „Memoryhouse“ wieder in unser
Cosmic Sister
Die durch ihren Hit „Detroit“ nicht unbekannte Wiener Band Villalog veröffentlicht mit „Cosmic Sister“ ihr bereits drittes Album.
Body Language Vol.9 mixed by DJ Hell
Wild hechtet DJ Hell in diesem Mix zwischen Pop, Techno und House hin und her. Originelle Track-Auswah, aber stellenweise etwas zu sprunghaft.
The Paradigm Shift
Trippeliger Tech-House samt Deep-House-Chords auf hohem Produktionsniveau. Martinez kann das besser als viele seiner Kollegen.
Chicago
Techno-Soul
Der programmatisch klingende Titel des zweiten Efdemin-Albums führt absichtlich in die Irre. Nicht Chicago-House wird lanciert, sondern Efdemin spinnt gekonnt organische Jazz- und Soul-Reminiszenzen in ein Netz aus Connaisseur-Techno und dubbigem Deep House.
Mensch ohne Maschine
Elektro Guzzi begeistern auf ihrem ersten Longplayer mit einer noch nie dagewesenen Form von Akustik-Techno.
10 Years CLR mixed by Chris Liebing
Exklusive Stahlwerkssymphonien gemixt von Brecheisen Chris Liebing. Wenn man im Feuer geschmiedet wurde, wird man diesen Mix lieben.
2 Years Cécille mixed by Nick Curly & Markus Fix
Zwei Jahre Cécille, zwei Mixe, die den noch feuchten und deshalb klar homogenen Labelsound portraitieren – nicht aufregend, aber echt okay.
Dust
Tracktitel wie „Schlumi“ oder „Huibuh“ verheißen zumeist nichts Gutes. Dieser Eindruck wird nach eingehendem Hören nur mehr bestätigt.
One One
Wieder solo, kredenzt Herbert folkigen Electronica-Pop mit eigenem Gesang.
The Modern Deep Left Quartet
Funky Elektronik wie eh und je aber etwas sparsam was die Dichte der Tracks angeht.
Yes Is More
Yes is more, less is a bore!
Der weitgereiste französische Elektronik-Zampano Danton Eeprom macht auf seinem Debüt-Album alles richtig. Die Diversität seines Sounds ist nicht verwirrend, sondern erleuchtend.
E’de Love (Book & Compilation)
Zum zehnjährigen Jubiläum der Kölner Partyreihe „E’de Cologne“ veröffentlicht das gleichnamige Event-Label ein liebevoll gestaltetes Buch samt CD-Compilation.
The Dance Paradox
Redshape, der maskierte Detroit-Techno-Ritter aus Berlin, führt nach unzähligen beachtlichen EPs und Maxis auf seinem Debüt-Album die Soundforschungen im Geiste alter Motorcity-Techno-Veteranen fort.
The Man With The Case
Schweden-Techno einmal anders – statt monoton groovenden Loops der Sparte Hart und Grob wählt Tech-House-Legende Samuel L. Session auf „ The Man With The Case“ eine andere Herangehensweise.
Power
Eine gewisse Neigung für dicke Produktionen sollte man auch für das zweite Album von Alex Ridha, weltbekannt als Boys Noize, wieder mitbringen.
Ay Ay Ay
In aller Munde
Technokünstler und Stimmakrobat Matias Aguayo holt mit seinem zweiten Album zum großen Wurf aus. Bestehende Grenzen stößt er dabei zwar nicht um, aber er bringt sie zumindest zum Wackeln.