Ein unterbeleuchtetes Kleinod des nervösen, zackigen Austro-New-Wave bekommt endlich wieder einen Platz im Rampenlicht. Gut so!
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Nothing Bad Will Ever Happen
Und wieder eine weitere feine Platte zwischen Shoegaze und Post-Punk aus dem Hause Captured Tracks. Wo finden die nur all diese Bands?
Advaitic Songs
Mit wachsender Instrumentierung werden Om immer weniger meditativ. Aber ihre Vermischung aus Sufi,Christentum und Doom bleibt einzigartig., Cello und diverseste Percussion und verwandelt den Sound des Duos immer mehr in eine Art Arabeske für Metaller. Denn ja, auch wenn das sprichwörtliche Korsett des Metals nicht annähernd so eng ist, wie es von Außenstehenden gern vermutet […]
Schwarze Energie
Ein Österreichischer Artrock-Klassiker, der weder im Rock- noch im Punkkanon so richtig passen will, aber unbedingt wiederentdeckt gehört.
By The Hedge
Da ist kaum eine Woche vom neuen Jahr vergangen, und schon landet ein absolutes Highlight auf dem Tisch – das Debüt der Minks aus New York City.
The Dark
Nach der umwerfenden »Songs«-Trilogie unter seinem eigenen Namen ist Matt Elliott wieder bei seinem alten Pseudonym angekommen, und anstatt mit durcharrangierten Folk-Klängen versucht er’s mal wieder mit der Elektronik.
The Rough and Rynge
Mit brummenden Stimmen ausgestattete melancholische Schweden, die durch verschneite Landschaften stapfen, mit den Händen in den Manteltaschen und dem Gesicht im Kragen verborgen – vor ein paar Jahren waren all ihre Platten ein Muss für Fans des gepflegten Country.
New Chain
Man mag zum fürchterlichen, niemals ernst gemeinten Begriff Chillwave stehen, wie man will, aber irgendwie ist da doch ein Genre draus geworden. Und ob es ihnen gefällt oder nicht, der erste Longplayer des Brooklyner Quartetts Small Black fällt da defintiv rein.
Absolute Dissent
Killing Joke gelten in vielerlei Hinsicht als Vorreiter – etwa in Sachen Goth oder Industrial.
Eggs
Wir haben es hier mit einem eher schrägen Stück Musik zu tun – was ja grundsätzlich nichts Schlechtes ist, gewinnen doch viele Platten gerade aus einer gewissen Seltsamkeit interessante neue Ideen.
Astrocoast
In den Staaten schon seit 2009 ein Name, hat mancher Musik-Nerd auch hierzulande bereits seit geraumer Zeit von Surfer Blood gewusst – nun ist endlich auch ihr Album erhältlich.
Who Killed Sgt. Pepper?
Anton Newcombe verzieht sich nach Island und erfindet seine Band mal wieder neu. Diesmal, indem er die 60er und den Psychedelic Rock völlig raushält und dafür die elektronische Musik der frühen 90er ausgräbt. Und das passt überraschenderweise ganz gut hinein in den Sound des Brian Jonestown Massacre. Nur, dass die zehn Minuten dahinmäandernden Songs diesmal […]
Drawing Down The Moon
was sollen wir denn mit euch machen? Nach einigen unspektakulären Soloalben entscheidet ihr euch aus gutem Grund wieder für eine Zusammenarbeit. Und mit welchem Ergebnis? Ein Album ähnlich langweilig wie die Solo-Releases. Das ist früher viel besser gegangen, viel intimer, viel herzzerreißender. Die Songs haben ihre Kraft gerade aus der Introvertiertheit und den nur angedeuteten […]
We Are Terrorists
»We Are Terrorists« also? Ich kann wirklich nicht der Einzige sein, dem nach dem 11. September alle relativierenden Verweise auf den Terrorismus ein wenig gegen den sprichwörtlichen Strich gehen.
Yours Truly
Kurze Zusammenfassung: Ein Fire-and-Brimstone-Christ mit Vorliebe für Joy Division und altes amerikanisches Liedgut richtet – unterstützt von einer fähigen Rhythmussektion – ein Feuerwerk aus Tod, Verderben und Verachtung für alle Sünder an und erfindet den Country als wütenden, apokalyptischen Bastard neu.
Northern Sky, Southern Sky
Behutsame, von sanfter Melancholie durchzogene Platten bekommen wir ja immer wieder gerne. »Northern Sky, Southern Sky« ist zwischen Deutschland und Argentinien entstanden, inmitten von persönlichen Schicksalsschlägen, was man angesichts dieser schönen klaren Chöre nicht vermutet hätte. Einzig die dunklen Texte weisen darauf hin. Hier verarbeiten bärtige Männer mit akustischen Gitarren schlimme Erlebnisse zu luftigen Folk-Songs […]
Shadows
Es gibt ja immer noch Leute, die es nicht verwunden haben, dass die Schotten seit „Songs Of Northern Britain“, also seit 1997, die Verzerrer hintangestellt haben und sich an Byrds-beeinflussten Popsongs versuchen.
Infinite Arms
Von Seattle hat es die Band Of Horses nach South Carolina verschlagen, das manifestiert sich nun auch in ihrer Musik. Ihr Major-Debüt klingt getragen, zurückhaltend und fast schon folkig.