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Wer sich musikalisch auf einer breiten Autobahn bewegt, muss schon früh aufstehen, um nicht als einer unter Tausenden ins Ziel zu gehen.

Was muss diese Frau sich alles sagen lassen? Sie sei der Spaltpilz für die erfolgreichste Band aller Zeiten gewesen und jetzt meinen auch manche, ihre neue Platte als „Alterswerk“ bezeichnen zu dürfen.

Langhorne Slim entwickelt sich grade zum Liebling der amerikanischen Musikpresse.

David Eugen Edwards reitet wieder. Und er hetzt seine Spielmänner durch gottverlassene Ländereien.

Zach Tillman steigt in die Fußstapfen von Roy Orbison und hat Spaß, darin auszurutschen.

Artifizieller Country-Blues verwurzelt in den dunklen Ländereien, die 16 Horsepower dereinst erobert haben.

Der große Irre ist wieder zurück. Das neue Orchester steht ihm gut.

Wer heute im Stil von Woody Guthrie seine Sicht der Dinge in ein Diktaphon singt, hat offensichtlich eine schräge Sicht der Dinge.

Der Dreier aus Detroit erfindet das Grunge-Stoner-Rock-Vehikel nicht neu, fährt es aber souverän.

Ja, der Schein trügt. Das ist nicht das Schweizer Abbild von Element of Crime.

Rewolfinger pflegen eine obsessive Liebe zu amerikanischem Country und geben dem Pferd erst recht die Sporen, wenn sie vom Weg abkommen.

So müsste es klingen, wenn der junge Billy Bragg nach der Musikstunde bei Mark E. Smith beschließt, seiner naiven Fantasie freien Lauf zu lassen.

„Neu“ und „Berlin“ als Stichworte. Industrial ist in die Jahre gekommen. Wenn er Richtung Dancefloor gedrängt wird, wird er auch nicht jünger.

Da schlenzen drei Herren in aller Lässigkeit ein Album hin, mit dem sie die kleine Form bedienen: Entspannte Atmosphäre, sonore Stimme und viel Eigensinn.

Rand der Welt. Zentrum des Blues.

Wäre es nicht ein deutsches Label, das für derlei einfach zu ehrlich ist, man würde diese Geschichte einer musikalischen Spurensuche für einen Marketing-Gag halten.

Rand der Welt. Zentrum des Blues.

Wäre es nicht ein deutsches Label, das für derlei einfach zu ehrlich ist, man würde diese Geschichte einer musikalischen Spurensuche für einen Marketing-Gag halten.

Eine großartige Stimme und eine originelle Idee machen noch keinen Schrammel-Folk-Sommer.

Die wundervolle Stimme von Lamb hat nichts mehr zu sagen.

Hypro- Progressive-Rock-Phunk bezeichnet die österreichische Band Palindrome ihren Stil und genau das ist das Problem ihrer Musik.

Tara Burke werkelt schon seit sechs Alben an der Vertonung ihres wundersamen Märchenlandes. Wabernde Feengesänge aus einer anderen Welt.