Back In The Future

Benzin aus Müll, fliegende Autos, dehydrierende Lebensmittel. Vieles davon, wie sich "Zurück in die Zukunft 2" das Jahr 2015 vorgestellt hat, wurde Realität.

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Wir schreiben das Jahr 1985. „Zurück in die Zukunft“ läuft erstmals über Leinwand, zu sehen Marty Mc Fly und Doc Brown. Zwei strange Typen, urcoole Namen, noch dazu fahren sie in einem DeLorean durch die Zeit. Auf wenige Filme trifft die Bezeichnung Kult so zu.

Die Fortsetzung "Zurück in die Zukunft II" führt Michael J. Fox in ein fernes Zeitalter, ins Jahr 2015. Damals konnte man sich nicht vorstellen, dass dieses Jahr jemals kommt. Aber es kommt. Ankommen wird Marty zwar erst am 21. Oktober, die Hype-Maschine läuft jedoch bereits auf Hochtouren. Bei einer Willkommensparty haben sich bereits über 235.000 Menschen auf Facebook angemeldet. Auch wenn es den Ort der Wiederkunft, Hill Valley, gar nicht gibt. Gerüchte über ein Hoverboard machen auf YouTube seit geraumer Zeit die Runde, Nike kündigte die selbstbindenden Sneakers aus dem Film für dieses Jahr an.

Ist das der eine Kubrick-Film?

Jüngere Menschen werden sich nun fragen, was soll das Ganze? Muss man das gesehen haben, ist das etwa der eine Kubrick-Film? Sagen wir mal so. Wer den Film nicht gesehen hat, wird sich auch nicht wehtun, wer jedoch Doc Brown kennt, weiß, warum der Film nach wie vor begehrt ist.

Was „Zurück in die Zukunft“ cool und sehenswert macht, ist nicht eine Story à la Blade Runner oder der Plot eines George Lucas. Eigentlich sind es die im Film zu sehenden Apparaturen und technischen Spielereien, kurz die Gadgets unbekannter Zeiten, die den Film nach wie vor so großartig machen.

Bling Bling mit viel Chrom

Im Jahr 1989 hatte man sich Zukunft ganz schön abgedreht vorgestellt. Fliegende Autos, blinkende Kleidung, Gaming ohne Controller, der Stoff für gute Geschichten eben. Und einige der Erfindungen wurden sogar umgesetzt. Vielleicht liegt der Film sogar näher dran als der bekannte Futurist Ray Kurzweil, dessen Prophezeiungen für die nächsten paar Jahrzehnte hier in einer hübschen Grafik zusammengefasst wurden.

Das Kind im Manne ist stark in der The Gap-Redaktion. Und weil Silvester zwofünfzehn erst gefeiert wurde, haben wir uns die Gadgets aus dem Film genauer angesehen und untersucht, welche technischen Geräte denn wirklich Realität geworden sind.

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