Der Traum von unendlichen Weiten

In der Kunsthalle Wien wird vom 31. März bis zum 15. August 2011 eine Ausstellung mit Werken der Gegenwartskunst rund um das Thema Weltall gezeigt.

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Die Ausstellung „Weltraum. Die Kunst und ein Traum“ beschäftigt sich mit dem All als einer Projektionsfläche für die Sehnsüchte und Wünsche der Menschheit. Das Unbekannte, das Andere fasziniert die Menschen seit Jahrzehnten und beflügelt ihre Fantasie in Kunst und Kultur. Science-Fiction Filme und Spiele boomen und seit den enormen Fortschritten in der Weltraumtechnologie speist sich die Vorstellung von einem extraterrestrischen Sein immer weiter.

Rund um die unendlichen Weiten des Alls bietet die Schau mehr als 50 künstlerische Statements aus 18 Nationen und 5 Jahrzehnten. Der Schwerpunkt wurde jedoch auf Gegenwartskunst gelegt. In der Ausstellung treffen auch die verschiedensten Medien aufeinander, von Malerei über Film bis zu Multimediainstallationen ist alles vertreten.

Robert Rauschenberg ist einer der ausgestellten Künstler, er konnte live einen Raketenstart der Nasa miterleben. Diese Erfahrung ließ er in seine Lithografie-Serie “Stoned Moon” miteinfließen. Dies passt auch zum Anlass der Werkschau: Dieses Jahr jährt sich der erste bemannte Weltraumflug zum 50sten Mal.

Weitere vertretene Künstler sind zum Beispiel Lena Lapschina, Simone Leigh, Andy Warhol, Eric Andersen, Orson Welles oder Keith Tyson. Kuratiert wurde die Ausstellung von Cathérine Hug.

Weltraum. Die Kunst und ein Traum.

Kunsthalle Wien

Museumsplatz 1, 1070 Wien

Täglich 10 – 19 Uhr, Do 10 – 21 Uhr

www.kunsthallewien.at

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