Lukas Schmid hat sich das Multiplayer-Update “Outlaws to the End” zu “Red Dead Redemption” genauer angesehen.
Der Hauptpart von »Red Dead Redemption« ist eindeutig der Singleplayer. Aber auch der Online im Multiplayer, hat das Spiel einiges zu bieten: Neben klassischen Modi wie Deathmach und Capture the Flag (In diesem Fall Capture the Bag) lässt sich die komplette Spielkarte gemeinsam erforschen. Dabei gilt es unter anderem vom Singleplayer unabhängige Herausforderungen zu erledigen.
Der Gratis-Download-Content „Outlaws to the End“, beziehbar über Xbox Live und Playstation Network, erweitert den ohnehin schon sehr gelungenen Multiplayer nun noch um einen zusätzlichen Modus: Sechs Koop-Missionen, ausgelegt für bis zu vier Spieler, enthält er, alle mit einer Spieldauer von circa zehn bis zwanzig Minuten. Angesiedelt sind diese ebenfalls auf der Weltkarte und sie führen zurück an bekannte Orte wie die Goldmine, Fort Mercer oder an den San Luis River. Erzählt werden dabei kleine, von der Hauptstory unabhängige Geschichten. So gilt es etwa, eine entführte Lady zu retten oder einen Angriff der mexikanischen Armee zu überstehen.
Neu ist die Einbindung von Charakterklassen, die vor dem Spiel gewählt werden müssen und verschiedene Waffensets bereithalten, die sich etwa auf den Nahkampf oder den Einsatz von Sniper-Gewehren spezialisieren.
„Outlaws to the End“ ist eine gute Erweiterung eines tollen Spiels. Eine grandiose neue Spielerfahrung bietet es zwar nicht, als kostenloser DLC ist es ein nettes Goodie für alle Konsolen-Cowboys.
8/10 Lukas Schmid