Der Schriftsteller Thomas Glavinic erzählt vom unsichtbaren Grauen der virtuellen Welt.
Es ist ein Mädchen! Lisa heißt es. – Das neue Baby von Thomas Glavinic, dem österreichischen Autor, dem die Bücher oft im (Alp-)traum oder im Halbschlaf einfallen. Sollte Lisa auch einem Traum entspringen, dann war dies bestimmt ein Alptraum, weil Lisa begeht aut der ganzen Welt rätselhafte bestialische Verbrechen. Glavinic entwirft einmal mehr einen Roman, in dem Medien und Gewalt genauso miteinander verbunden sind, wie Realität und Fiktion. Denn der Protagonist setzt sich jeden Abend mit reichlich Whiskey und Koks vor ein Mikrofon und spricht per Internet-Radio zu einem virtuellen Publikum. Der Autor zeichnet ein Psychogramm des Grauens und präsentiert es am 14. Februar in seinem Lieblingsboulevardtheater, dem Rabenhof.
Thomas Glavinic – Lisa
Buchpräsentation
14.2. 2011,
Rabenhof Theater, Wien