Konzertvorschau

Liturgy, Die Buben im Pelz, Julian Casablancas & The Voidz, Faith No More, Thurston Moore, … And You Will Know Us By The Trail Of Dead, Dan Deacon, Rambo Rambo Rambo, L7, Ogris Debris und We Walk Walls – Konzertempfehlungen für die kommenden Tage.

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Liturgy (© Paper And Iron Booking Co)

Liturgy Hipster-Black-Metal aus Brooklyn – nichts für Freunde der reinen Metal-Lehre, dafür aber umso spannender für alle anderen. Eine intensive Lärmerfahrung mit metaphysischem Selbstanspruch. Reichhaltig, roh, entwaffnend, eingängig. Ein Dudelsack darf auch ran.

1. Juni, Wien, Arena

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Die Buben im Pelz (© Pamela Russmann)

Die Buben im Pelz Nach drei Alben mit der Neigungsgruppe Sex, Gewalt und gute Laune holen Christian Fuchs und David Pfister nun The Velvet Underground – souverän und mit dem nötigen Schmäh – ins Wienerische. Im Vorprogramm der Albumpräsentation ("Die Buben im Pelz & Freundinnen") geben sich Fritz Ostermayer und Oliver Welter aka The Very Pleasure die Ehre.

2. Juni, Wien, Radiokulturhaus

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Julian Casablancas & The Voidz (© Cult Records)

Julian Casablancas & The Voidz Mit den Voidz erlaubt sich der Sänger der Strokes etwas mehr Freiheiten als bei seiner Stammband: Genres, Songstrukturen, Stimmungen – alles kommt in den Fleischwolf, der Wahnsinn will schließlich auch mal raus. 2. Juni, Wien, Arena

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Faith No More (© Ipecac Recordings)

Rock In Vienna Dieses Wochenende gibt’s auf der Donauinsel eine dicke Packung vom harten Stoff. Schon die Headliner des Festivals zeigen, es wird geklotzt und nicht gekleckert: Muse, Metallica, Kiss. Dazu noch Faith No More und mehr als 20 weitere Acts. Ob sich da ein Konkurrent für den Platzhirsch Nova Rock etablieren kann?

4. bis 6. Juni, Wien, Donauinsel

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Thurston Moore (© PSI2 Music)

Thurston Moore Schon so etwas wie eine Legende, dieser Mann. Indie-Rock würde ohne Sonic Youth, jene Band, die er 30 Jahre lang mitgeprägt hat, jedenfalls anders klingen. Und was Moores Solosachen betrifft: Die überraschen zwar nicht unbedingt, schließen dafür aber an alte Qualitäten an. Support: Lovely Quinces.

4. Juni, Wien, Arena

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… And You Will Know Us By The Trail Of Dead (© Superball Music)

… And You Will Know Us By The Trail Of Dead Seit über 20 Jahren beweist die Band aus Austin, Texas, dass man bei Rockmusik den Kopf nicht abzuschalten braucht. Bester Prog-, Post-, Art-Rock. Gerne auch mit Piano und Streichern. 8. Juni, Wien, Arena

9. Juni, Salzburg, Rockhouse

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Dan Deacon (© Frank Hamilton)

Teenbeat Sommerfest

Mit gutem Gespür für Qualität und jeder Menge Ambition hat sich der Teenbeat Club in den letzten Jahren als großer kleiner Player im Veranstaltungsbereich etabliert. Das verdient Respekt. Die wärmste aller Jahreszeiten könnte man deshalb zum Beispiel beim alljährlichen Teenbeat Sommerfest einläuten. Wo einerseits Steve Gunn (8. Juni) an der traurigen Gitarre und andererseits Dan Deacon (9. Juni) mit ideen- und farbenfrohem Elektronik-Pop zu sehen ist. Dass hier ein Sommerfest gefeiert wird, heißt natürlich nicht, dass bis Herbst dann Flaute herrscht. Ganz im Gegenteil: Mit Ought am 6. und Viet Cong am 31. August – jeweils im Chelsea – gibt’s zweimal Erstklassiges (und Kanadisches) aus der Abteilung Indie-Rock / Post-Punk. 8. und 9. Juni, Wien, Wuk

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Rambo Rambo Rambo (© Apollonia Bitzan)

Rambo Rambo Rambo

Tauchten sie für ihre erste EP noch tief in die Musikgeschichte ein, um bis zu den Beatles und den Beach Boys vorzudringen, so setzen Rambo Rambo Rambo mit ihrer neuen Veröffentlichung "Funfest" einige Jahrzehnte später und bei Sludge-Rock mit Pop-Appeal an. Auch nicht schlecht! 10. Juni, Wien, Chelsea

20. Juni, Krems, Jazzkeller

17. Juli, Innsbruck, P.M.K.

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Nova Rock Der Platzhirsch unter den Festivals für die härteren Spielarten des Rock lässt heuer Mötley Crüe, Die Toten Hosen und Slipknot als Headliner auflaufen. Weiter unten im Line-up verstecken sich Schmankerl wie Eagles Of Death Metal, L7, Deickkind – und, ähm, Wolfgang Ambros. 12. bis 14. Juni 2015, Nickelsdorf, Pannonia Fields

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Salopp! Die Clubreihe Salopp! lässt im Juni wieder ordentlich antanzen: Ogris Debris und Ant Antic zum Beispiel. Erstere braucht man ja nicht mehr näher vorzustellen. Zweitere wiederum sind mit ihren verträumten Songs zwischen Indie und Elektronik neu bei Jhruza Records. Beide gibt’s live. Den Rest des Abends bestreiten Motsa, Catekk, Davi dB und Der Fux. 13. Juni 2015, Wien, Fluc Wanne

We Walk Walls Neues aus dem Hause Wohnzimmer Records: "Opportunity", das zweite Album von We Walk Walls, nistet sich heimlich in den Gehörgängen ein. Die Wiener Band versieht verträumte Indie-Sounds mit einem dezenten New-Wave-Einschlag. Album-Präsentation bei freiem Eintritt! 13. Juni 2015, Wien, Fluc