Ich Zarah: Ein Franzobel-Stück über die Künstlerin im Dritten Reich

Das OFF THEATER zeigt ab dem 26. April 2018 das Theaterstück „Ich Zarah“, geschrieben von Franzobel unter der musikalischen Leitung von Titus Vadon.

© Walter Mussil

„Ich bin eine politische Idiotin,“ entgegnete Zarah Leander auf die Frage, wie sie sich nur von den Nazis im Dritten Reich zu einer Künstlerikone machen lassen konnte. Viel mehr hatte sie zu ihrer kontroversiellen Rolle während der Hitler-Diktatur auch nach dem Krieg nicht zu sagen.

„Ich Zarah“ © Walter Mussil

Selbst 2018 fehlen oft noch klare Worte, die sich klipp und klar von dem Nationalsozialismus distanzieren. Noch immer liebäugeln manche mit der NS-Ideologie. Gegenwärtig gewinnen in Europa auch wieder Rechtspopulisten und machen sich daran, demokratische Errungenschaften zu demontieren. Gründe genug, sich mit der Vergangenheit wie der Gegenwart kritisch auseinander zu setzen.

„Ich Zarah“ © Walter Mussil

Es spielen: Tamara Stern und Ernst Kurt Weigel, Text: Franzobel, Idee, Konzept: Tamara Stern, Konzept, Regie: Ernst Kurt Weigel, Musikalische Leitung, Schlagzeug: Titus Vadon, Klavier: Dieter Kolbeck, Cello: Arnulf Lindner, Kostüm und Maske: Christoph Birkner, Bühne: Devi Saha, Pressearbeit: Simon Hajós

Off-Theater

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