Le Suréalisme, c’est moi!

„Wer heutzutage Karriere machen will, muss schon ein bisschen Menschenfresser sein.“ Diese Worte kamen von dem Künstlergenie Salvador Dalí, der sich unter anderem auch mit seinem provokanten Auftreten und einem Faible für den spanischen Faschismus einen Namen gemacht hat.

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Am 22. Juni eröffnet die Kunsthalle Wien die Ausstellung „Le Suréalisme, c’est moi! Eine Hommage an Salvador Dalí.“ Die Ausstellung akzentuiert Dalís kontroversiell wahrgenommenes Schaffen im Spiegel zeitgenössischer Kunst neu. Dalís Werke werden denen von Louise Bourgeois, Glenn Brown, Markus Schinwald und Francesco Vezzoli gegenübergestellt. Die ausgewählten Künstler teilen mit Dalí das Interesse an der Darstellung von irrationalem Wissen und der Frage nach einer Realität zwischen Traum und Wirklichkeit.

Markus Schinwald zum Beispiel schuf eigens für die Ausstellung eine Arbeit, die sich mit Perspektive und Schwerelosigkeit beschäftigt. Seine Installation eines wassergefüllten Schaukastens nimmt Bezug auf Dalís populär surrealen Erlebnisraums, den er 1939 für die Weltausstellung in New York mit einem von lebenden Nixen animierten Schwimmbecken ausstattete.

Le Suréalisme, c’est moi!

22.6. – 23.10.2011

Kunsthalle Wien

Täglich 10 – 19 Uhr, Do 10 – 21 Uhr

www.kunsthallewien.at

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