Mehr Licht

Im ausverkauften Wiener WUK haben die Shout Out Louds ihr Comeback mit dem neuen Album "Optica" gefeiert. Mona Hermann hat fotografiert.

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Eineinhalb Stunden spielte die fünfköpfige Band aus dem Norden ein Set aus vielen neuen Liedern, aber auch mit einigen alten Zuckerln dazwischen.

Das bis zur Legalität überfüllte WUK war gespannt. Das erste Album der Band "Howl Howl Gaff Gaff" kam gerade recht als als Death Cab For Cutie und Modest Mouse ihre verdienten Indie-Lorbeeren einstreiften. Nach "Work" wurde es dann drei Jahre ruhig. Doch "Optica" hat sie wieder, die leicht beschwerten Melodien, die Fähigkeit Radios zur Glitzermaschine zu verwandeln.

Licht hat in Skandinavien ja eine besondere Bedeutung (hat es natürlich überall, aber wer eine Mitternachtssonne erlebt hat, weiß was auch, dass das nicht egal ist) und so fiel das Bühnenbild auch extravagant aus. Es erinnerte an ein bunt blinkendes UFO. Passend zum neuen Album "Optics", auf dem die fünf Musiker Licht und Lichtmetaphern in allen Farben, Zuständen und Erscheinungsweisen zum Thema gemacht haben.

Die Shout Out Louds sind so wie früher. Fröhlicher Indie Pop zum Tanzen und Mitsingen. Nicht mehr, nicht weniger. Und das ist für einen Abend auch mal sehr gut so.

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