Mr. Nice

Verbrecher-Biografien fordern Filmkonventionen oft heraus, mit ihren wahnwitzigen Verstrickungen, ihrer konfrontativen Wucht oder ihrer dubiosen Faktenlage.

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Die Geschichte des Drogengroßhändlers Howard Marks alias Mr. Nice hat ihrerseits genug absurde Wendungen für zwei, drei Paranoia-Extravaganzen: An seinen transatlantischen Cannabis-Geschäften sollen MI6 /und / IRA im Hintergrund beteiligt gewesen sein. Die Verfilmung von Marks’ Bestseller-Autobiografie zeigt sein Leben aber als arglos-solides Schelmenstück mit fernen Echos von »GoodFellas«. Nice trifft es ziemlich gut, vom wabernden Philip Glass-Score bis zum gutgelaunten Ensemble.

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Nice trifft es: Die Autobiografie des britischen Cannabis-Großhändlers Howard Marks als solides Schelmenstück mit gutgelauntem Ensemble.

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