Impermanence

Eine Klaviermelodie tastet sich schüchtern den Weg ins Zentrum, hält kurz inne, um dann die bezaubernde Stimme von Kid A, einer jungen Sängerin aus Virginia, erstrahlen zu lassen.

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Kniefall! Und das nach nicht einmal zwei Minuten Albumlänge. Willkommen bei »Kiss My Soul«, dem Eröffnungssong des neuen Albums von Agoria. Betitelt hat es der aus dem französischen Lyon stammende Produzent elektronischer Musik mit »Impermanence«. Er verbindet darauf verspielte Ambient-Elemente mit Detroit-Techno. Dass er in Stücken wie »Heart Beating« weniger den Dance-floor als vielmehr die Sitzdisco bedient, macht gar nichts. Sind es doch gerade diese intimen, sphärischen Momente, die das Album auszeichnen. Momente, in denen man am liebsten die Zeit anhalten möchte – schöner wird es heuer vielleicht nicht mehr.

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