Animals In The Dark

Vom Whiskey geölte Blues-Stimme, saubere Meister-Propper-Steelguitar, „authentisches“ Taktgeklopfe und gefällige Hooklines.

Klingt alles verdächtig nach einer Überdosis United States of America. Da steht William Elliott Whitmore von Anfang an unter Zugzwang – und hätte der Klagegesang des Südstaatlers nicht die Größe eines Tom Waits, man würde es ihm glatt übelnehmen. Seine dröhnende Reibeisenstimme führt durch „Animals In The Dark“, meist gefolgt von Banjo oder Gitarre und ein wenig Rhythmuswerk. Mitunter versucht sich Whitmore dabei auch an einem Call-and-Response-Song aus einem rebellierenden Südstaatengefängnis. Ein souveräner Versuch, aber voll von belangloser Romantik.

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