Vier Leben

(von Michelangelo Frammartino)
Böswillig formuliert ist dies ein besonders kunstsinniger Imagefilm für die Urlaubsregion Kalabrien; freundlicher ausgedrückt das Slapstick-Gegenstück zu Terrence Malicks »Tree of Life«.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Das Leben wandert in einem süditalienischen Dorf vom Hirten zum Schäfchen, vom Baum zum Mineral weiter. Und weil der Animismus filmisch so präzise und verschmitzt formuliert ist, als wäre Jacques Tati als Hundetrainer wiedergeboren worden, gibt es rein keinen Grund für bösen Willen. Der kurioseste Mindfuck des Kinojahres!

Tweet:Animismus als virtuose Slapstick-Choreografie: In einem kalabrischen Dorf wandert das Leben vom Hirten zum Schäfchen, vom Baum zum Mineral.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...