Seelenluft bescherte 2002 dem Wiener Label Klein Records mit ‘Manila’ (im Ewan Pearson Mix) einen seiner größten Hits. Seither orientiert sich der Schweizers Beat Soler zunehmend zu getragenem, elektronischem Pop hin. Florian Horwath am Mikro ist auf dem aktuellen Release dafür eine denkbar günstige Besetzung. Zurückhaltend und nuancenreich legt er ein kleines bisschen Melancholie in […]
Seelenluft bescherte 2002 dem Wiener Label Klein Records mit ‘Manila’ (im Ewan Pearson Mix) einen seiner größten Hits. Seither orientiert sich der Schweizers Beat Soler zunehmend zu getragenem, elektronischem Pop hin. Florian Horwath am Mikro ist auf dem aktuellen Release dafür eine denkbar günstige Besetzung. Zurückhaltend und nuancenreich legt er ein kleines bisschen Melancholie in die Tracks. Ausladende Gesangsmelodien würden allerdings vereinzelt für willkommene Abwechslung sorgen. Am Instrumentalsektor versucht Seelenluft Wohnzimmer und Club zu verbinden. Gerade der Song „Fantasy“ schafft das schwung- und stimmungsvoll. Manch anderer Track kann sich dafür nicht recht entscheiden. Trotz einiger guter Songs bleibt so ein Schatten des Zweifels.