Eines vorneweg: Ivan Smagghe und Arnaud Rebotini haben ein herzhaft rockendes Werk vorgelegt, beim Hören dessen man sich nach einer arschlangen Haarpracht zum Headbangen sehnt. Trotz dieser von tiefschürfenden Bassläufen und Gitarren getragenen Härte vergessen die beiden Franzosen aber nicht auf ihre Affinität für elektronische Musik, die sie bereits über die Jahre hinweg mit tollen […]
Eines vorneweg: Ivan Smagghe und Arnaud Rebotini haben ein herzhaft rockendes Werk vorgelegt, beim Hören dessen man sich nach einer arschlangen Haarpracht zum Headbangen sehnt. Trotz dieser von tiefschürfenden Bassläufen und Gitarren getragenen Härte vergessen die beiden Franzosen aber nicht auf ihre Affinität für elektronische Musik, die sie bereits über die Jahre hinweg mit tollen Remixarbeiten ausgelebt hatten. Während bei „I Am a Man“ die Rocksau im Schweinsgalopp durch das brennende Dorf getrieben wird, entwickelt sich der unaussprechliche Eröffnungstrack „Brenn Di Ega Kjerke“ zu einer treibenden Bestie. Auch in der Gruft will schließlich getanzt werden!