Bei der Menge an voll im Pathos schwelgenden Bands aus Island, fragt man sich als unterkühlter Österreicher: Wie machen die das bloß? Fest steht jedenfalls, dass Björn Kristiansson alias Borko sein Debütalbum endlich via Morr auf den Markt bringt. Sechs lange Jahre hat es gedauert, dass der mit Prog – Rock – Platten sozialisierte Musiklehrer […]
Bei der Menge an voll im Pathos schwelgenden Bands aus Island, fragt man sich als unterkühlter Österreicher: Wie machen die das bloß? Fest steht jedenfalls, dass Björn Kristiansson alias Borko sein Debütalbum endlich via Morr auf den Markt bringt. Sechs lange Jahre hat es gedauert, dass der mit Prog – Rock – Platten sozialisierte Musiklehrer aus Reykjavík seine Ideen am Laptop umgesetzt hat.
Aber gut Ding braucht eben Weile. Auf „Celebrating Life“ legen sich nun Gitarren über einen schleppenden Beat. Die Songs kommen dabei fast gänzlich ohne Gesang aus. Es dominieren epische Flächen, waidwunde Trompeten und vor sich hin schnurrende Elektronik das Geschehen. Möglicherweise eine Platte des Jahres!