Ob es schlau von Pete Yorn war, die Duette von ihm und Scarlett mit denen von Serge Gainsbourg und Brigitte Bardot Ende der 60er Jahre zu vergleichen, sei dahin gestellt.
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Nein. Eigentlich war das eine echt blöde Idee. Denn die Songs von Mr.Yorn können gegen den großen Franzosen nur verlieren. Auch seltsam, warum es über zwei Jahre dauerte, bis die fertigen Aufnahmen in den Läden landeten. Dem Profil von Scarlett als geschmackssichere Ikone schaden die neun Songs von „Break Up“ eher: Sie sind niedliche Country-Folksongs, die sich gut in Mobilfunk-Werbungen und gefühligen Serien wie „Grey‘s Anatomy“ oder „Ally McBeal“ machen, aber gar nicht an Scarlett Johannsons Album „Anywhere I Lay My Head“ heranreichen.