Brett Anderson

Mein lieber, sterbender Schwan: auf seinem selbstbetitelten Debüt macht der ehemalige “Suede-head“ ernst. Elf persönliche Songs, die sich trotz reichlicher Instrumentierung reduziert und schlicht ausnehmen, getragen von Andersons unverwechselbarer Stimme. Dramaturgie und Gesang erinnern dabei ein wenig an den jungen Bowie. „No one really cares if this horror is inside my head“ – ein bisschen […]

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Mein lieber, sterbender Schwan: auf seinem selbstbetitelten Debüt macht der ehemalige “Suede-head“ ernst. Elf persönliche Songs, die sich trotz reichlicher Instrumentierung reduziert und schlicht ausnehmen, getragen von Andersons unverwechselbarer Stimme. Dramaturgie und Gesang erinnern dabei ein wenig an den jungen Bowie. „No one really cares if this horror is inside my head“ – ein bisschen so, als hätte es Anderson darauf angelegt, Ergriffenheit und Pathos heraufzubeschwören. Er tut dies aber sehr glaubwürdig und Selbstmitleid in kleinen Dosen kann ja durchaus heilsam sein.

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