Der Remixer Pépé Bradock ist mit einer älteren Soundästhetik vertraut und weiß mit ihr variantenreich umzugehen.
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So bleibt der Wiedererkennungswert des Arrangeurs erhalten, auch wenn er für jede seiner Überarbeitungen ein individuelles Klangschema entwirft. Roy Ayers erhält einen Lo-Fi Beat für die Spoken Words und die Stimmen von Cesaria Evoras Track werden in Samples über die Percussionschleife verteilt. Für andere Tracks lassen sich Zuschreibungen wie Electro-Funk, Disco-Dub oder Raumschiff-House finden. Doch wo bleibt der Wiedererkennungswert? Ein Beispiel dafür ist, dass alle Tracks rund sechsminütige Loop-Dub-Konstruktionen sind, die den Hörer mehrheitlich entspannt ans Ende bringen.