Bei diesem Namen und Cover könnte man den letzten Release aus dem ehrwürdigen Hause Eskimo leicht überblättern. Wie zu erwarten brechen sich darauf tatsächlich zahllose Wellen von weichen Bassdrums und Synthlinien am Trommelfell und mahlen die vertrockneten Gehirnzellen zu warmem, feinem Sand. Derart schlichte Bilder drängen sich bei einem Gutteil der Tracks leider auf. Dabei […]
Bei diesem Namen und Cover könnte man den letzten Release aus dem ehrwürdigen Hause Eskimo leicht überblättern. Wie zu erwarten brechen sich darauf tatsächlich zahllose Wellen von weichen Bassdrums und Synthlinien am Trommelfell und mahlen die vertrockneten Gehirnzellen zu warmem, feinem Sand. Derart schlichte Bilder drängen sich bei einem Gutteil der Tracks leider auf. Dabei ist dieser musikalische Ausflug zu den Strandpartys eines verblichenen, mediterranen Jet-Sets im Vergleich zu dem, was sonst so an kosmischem Dance-Kitsch veröffentlicht wird, noch sehr unnostalgisch ausgefallen. Aber die Discokugel wird hier weiß Gott nicht neu erfunden. Nur für Liebhaber des Genres.