Killer Elite

Auf den umstrittenen Erinnerungen von Ex-Special Air Service (SAS) Agent Sir Ranulph Fiennes beruhend, trifft ein Haufen von Profikillern auf die wohl härteste Eliteeinheit der Welt.

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Um seinen Mentor Hunter (Robert De Niro) aus der Gefangenschaft eines Ölscheichs zu befreien, muss Profikiller Danny (Jason Statham) aus dem Ruhestand zurückkehren und drei Ex-Mitglieder der britischen Eliteeinheit SAS umlegen. Doch die aus ehemaligen SAS-Agenten bestehende Geheimorganisation »The Feather Men« bekommt Wind davon und setzt ihren besten Mann Spike (Clive Owen) auf Danny und seine Kollegen an. Was folgt, ist ein politisch angehauchtes Katz- und Mausspiel, bei dem geradlinige 80er-Jahre-Action im Vordergrund steht. Statham macht, was er am besten kann, nämlich in gut durchchoreografierten Kampfszenen seinem Gegenüber akrobatisch ins Gesicht zu springen und dabei keine Miene zu verziehen. Dass Clive Owen ihm in punkto Action um nichts nachsteht, stellt er nach zahlreichen Genre-Krachern wie etwa »Shoot ’em Up«, hier erneut unter Beweis. De Niro wirkt bei seinem Auftritt hingegen etwas blass und gelangweilt, was vermutlich nicht an der geringen Screentime liegt. »Killer-Elite« ist ein gut gemeinter Action-Spionage-Mix der unterhält, aber auch schnell wieder in Vergessenheit gerät.

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