Dawn Of Magic

Vier vorgefertigte Charakterklassen stehen in „Dawn of Magic“ zur Auswahl, dem neuesten Action-RPG aus der Kategorie „Keine Lust auf eine ordentliche Story“. Darunter ein hagerer Zauberschüler, eine verführerische Zigeunerin, ein kahler Mönch und zur allgemeinen Überraschung: eine vollschlanke Bäckerin. Die Unterschiede liegen zu Beginn vorwiegend in der Optik, die Charakterbildung erfolgt erst im Spiel. Muskelstrotzende […]

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Vier vorgefertigte Charakterklassen stehen in „Dawn of Magic“ zur Auswahl, dem neuesten Action-RPG aus der Kategorie „Keine Lust auf eine ordentliche Story“. Darunter ein hagerer Zauberschüler, eine verführerische Zigeunerin, ein kahler Mönch und zur allgemeinen Überraschung: eine vollschlanke Bäckerin. Die Unterschiede liegen zu Beginn vorwiegend in der Optik, die Charakterbildung erfolgt erst im Spiel. Muskelstrotzende Trolle oder bis an die Zähne bewaffnete Krieger gibt es in „Dawn of Magic“ nicht. Hier steht eine aggressive Spielart von Magie im Mittelpunkt der Spielerfahrung. Durch ein ausgefeiltes System aus kombinierbaren Zauberanwendungen müssen die vielen verschiedenen Quests nach einem klar strukturierten Tutorial absolviert werden – einfach ist das nicht immer. Als Nachteil erweist sich die völlig freie Kamera, die immer erst nachjustiert werden muss, sobald ein Gegner die Figur umkreist, um rücklings anzugreifen. Mit /Massive Multiplayer/ ist nix, bis zu 16 Spieler können sich dem magischen Erlebnis via Breitband gemeinsam hingeben. „Die neue Ära des Hack ’n’ Slay“ steht vollmundig auf der Verpackungsrückseite. Das Genre des Metzel-RPGs hat Deep Silver nicht neu erfunden, aber allemal einen sauberen Klon zustande gebracht.

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