Endlich ist das Album zum weltweiten Web-Phänomen da, und es ist in etwa so ausgefallen, wie man es hat erwarten können:
flashig-trashige Comedy mit irren Hinterwäldler-Nazi-Frisuren, aufgesetzten Akzenten, exzentrischem Neureichen-Bling-Bling-Styling, abstrusen Gangsta-, Gewalt- und Sex-Fantasien (inklusive abseitiger Lolita-Erotik) und allem, was sonst noch so dazugehört, um Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, über ein funktionierendes Geschmacksempfinden zu verfügen, so richtig schön zu irritieren. Anders als bei vielen vergleichbaren satirischen Projekten hat diese Truppe das, was sie da durch den Wolf dreht, aber technisch und formal wirklich intus. Druckvoll-effektives Hip-Hop-Transnational-Bass-Dancefloor-Party-Material mit halsbrecherisch schnellen, politisch unkorrekten Nonsens-Raps und piepsigem Kinderreim-Gesang.