Sonische Realitätsflucht mit sanft verspielter, introspektiver Elektronik und gerade der richtigen Menge Experiment als Fluchthelfern.
Autor/in
To Live Alone In That Long Summer
Ein Kanadier macht die US-amerikanischste Musik, die man sich nur vorstellen kann. File under: Americana. Stilvoll ausgeführter Edelkitsch.
Eagles
Leicht nerdiges, technisch versiert und hübsch gemachtes aber etwas kraftlos wirkendes Dub-Hip Hop-Elektronicagemisch.
Kabul Fire
Platinplattengeadelter Hitproduzent aus der Pop/Hip Hop-Ecke mit relaxten, Sample- und Dope Beat-Kompositionen auf Solopfaden.
Soon
Verträumte, weiche Soundscapes und Synths, eingebettet in niedertourige Beats. Zwischen mild abstraktem Hip Hop, Chillwave und Elektronik.
Chance Of Rain
Im ambivalentesten Sinn des Wortes „interessante“ bildungsbürgerlich überfrachtete, kühl-verkopfte Techno-, Elektro- und Ambientvariationen.
Leaders Of The Brew School
Beatbastlersupergroup – mild berauscht, aber stilsicher unterwegs auf Hip Hop-basierter, relaxter und souliger Instrumental-Exkursion.
Temple Of A Thousand Lights
Fluffig wattiger heller Elektronica-Sound in tanzbaren Geschwindigkeiten. Trancig-melodiös bis ambientös und dabei auf witzige Art kitschig.
Live Footage
Psychedelisch angehauchte, entrückte Postrockinstrumentaltrips mit Elementen von Jazz, Hip Hop und Dub. Yogakurslehrer, bitte, bitte, bitte, hierauf umsteigen.
Raise
Atmosphärische, streckenweise etwas geschmäcklerisch-wichtigtuerische Listening-Nebelsuppe von angenehm verträumter Richtungslosigkeit.
Legacy
Mehr von Chicagos eigenwilligster Electromutation. Rohe, prollige Körperlichkeit, abstrakt aufbereitet für wirlich fortgeschrittene Tänzer.
Kenny Dennis LP
Rauh gebellter Rap mit leicht white-trashigem Themenspektrum, dargeboten von einer im Kopf eines Indie-Rappers geborenen Kunstfigur.
Aerotropolis
Mit großem Ernst und aktuellen Produktionskniffen präsentierte Fingerübung in filmscorelastiger 80er Synthmucke.
Yessir Whatever
Witzig-schlampiger LoFi-Hip Hop mit dem sich das Heliumrapperoriginal entspannt aus seinem grasbunten Anarcho-Comic-Universum zurückmeldet.
Soul Jazz Records presents Acid – Mysterons Invade The Jackin’ Zone – Chicago Acid And Experimental House 1986–1993
Nostalgietrip in die Zeit des säurehaltigen House. 909-Patterns, 303-Gezwitscher, Schwulst, Kitsch, religiös anmutendes Pathos.
Architect EP
Hoffnungslos überholter Malen-nach-Zahlen-Versuch leichtgewichtigen Trip-Pop auf D&B und Dubstep draufzuschnallen.
The Love Bug Variations
"Gut abgehangen", "groovig", "smooth". Vor diesen Worten gibt es bei dieser offensiv geschmackvollen Remix-Compi einfach kein Entkommen.
Spark Seeker
Unerträglich öde Lebensbewältigungsanleitungen, die beherzt und naiv über konturlosem Rap-Rock-Reggae-Pop-Mist dargebracht werden.
Klaim
Dezent-subtile an Post-Dubstep geschulte Electronica- und Future Garage/Bass-Tracks mit melancholischem Indie-Feeling.
Humanicity
Grundsolider Dub/ Reggae, nicht unbedingt aufgewertet durch die stimmlichen Beiträge eines mental nicht mehr so fitten älteren Herren.