Enemy Territory: Quake Wars

Warum id-Software den Multiplayer Shooter „Enemy Territory: Quake Wars“ gerade diesen Herbst released hat, bleibt wohl ein Rätsel. Neben Spielen wie „Unreal Tournament 3“, „Call For Duty 4“ und „Crysis“, wird Slash Damages Liebkind es eher schwer haben, sich zu beweisen. Gerade weil die Lernkurve des (der Battlefield Serie sehr ähnlichen) Taktik-Spiels eher schwer zu […]

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Warum id-Software den Multiplayer Shooter „Enemy Territory: Quake Wars“ gerade diesen Herbst released hat, bleibt wohl ein Rätsel. Neben Spielen wie „Unreal Tournament 3“, „Call For Duty 4“ und „Crysis“, wird Slash Damages Liebkind es eher schwer haben, sich zu beweisen. Gerade weil die Lernkurve des (der Battlefield Serie sehr ähnlichen) Taktik-Spiels eher schwer zu erklimmen ist. Das verleiht dem High-Speed-Shooter zwar scheinbar endlose Tiefe, dem Anfänger beschert es aber einige Frustrationsmomente. Dem entgegen stellen sich die atmosphärischen und extrem detailreich inszenierten Missionsgebiete und herrlich ausbalanciertes und gereiftes Gameplay. Zwischen den zwei Fraktionen GDF und Strogg gibt es wenig Unterschiede – deren einzelne Klassen zeichnen sich jedoch durch sinnvolle Differenzierung aus. Hört man dann also als kleines, aber aufmerksames Rädchen in der Kriegmaschinerie an den donnernden Granaten, Plasmabomben und Maschinengewehren vorbei, kann man die Entwickler von Splash Damage beim Denken beobachten. Und das ist Balsam für die Spielerseele.

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