Bigfoot

Ach, Teenager, verliebt, unsicher und eifersüchtig sein. Was waren das doch für Zeiten … Mit großer Sicherheit haben die meisten das schon erlebt.

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Und trotzdem kann kaum jemand darüber erzählen und das gleiche Gefühl wieder aufkommen lassen. Pascal Girard schafft das in »Bigfoot«. Die Peinlichkeiten, die Schwärmereien, ambivalente Machtverhältnisse, der eigene Körper. Analytisch betrachten kann es jeder, aber dieses Gefühl wiederzuerwecken, besser gesagt, das nostalgische Gefühl sich daran zu erinnern, wie man glaubt, dass es sich damals angefühlt haben könnte, das ist es, was Girard gelingt. »Bigfoot« beschwört eine Sensibilität des Zwischenmenschlichen, wie sie vergleichbar bisher nur im expressiven »Blankets« von Craig Thompson bewundert werden konnte.

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