Frankensteins Army

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs: Russen müssen sich gegen von den Nazis erschaffene Monster zur Wehr setzen. Eher trashig, aber angenehm kreativ im Monster-Design.

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Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gerät eine russische Armee-Einheit in einen ziemlich verlassenen Ort – um dort auf Experimente der deutschen Wehrmacht zu stoßen, die sehr schnell an Frankenstein denken lassen. Von verrückten Doktoren geschaffene Monster mit Propeller-Köpfen und anderen Tötungs-Apparaten als Extremitäten, ihr Gehirne nur noch eingeschränkt funktionstüchtig, die meisten noch dazu blind, aber doch gefährlich. »Franksteins Army« ist für alle jene, die erwartbaren Spaß an leicht verschrobener Fantasy haben. Das Weltkriegs-Setting macht die Stimmung noch etwas absurder, wäre aber eigentlich gar nicht nötig gewesen: Die durchaus kreativ gestalteten Monster reichen vollkommen aus, um humorvoll dem Splatter zu huldigen. Erwartungsgemäß kommen Drehbuch, Schauspiel und alles andere mit den Monstern nicht ganz mit und unterstreichen die eher trashige Note des Films. Genrefans bekommen, was sie erhoffen.

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