FreakAngels Vol. 1

London steht unter sintflutartigen Wassermassen. Wahrscheinlich sieht es im Rest Englands ähnlich aus.

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In Whitechapel haben sich wenige Überlebende um die FreakAngels geschart, elf 21-jährige Übermenschen, deren Fähigkeiten es erlaubten, diese kleine Enklave aufzubauen. Sie bauten Gerätschaften, um Wasserversorgung und ein Minimum an autarker Nahrungsmittelproduktion zu sichern, sogar begrenzt Strom herzustellen. Aber wer sind die FreakAngels? Waren sie vielleicht für die Überflutung verantwortlich? Dann ist da noch Alice, vom zwölften FreakAngel Mark darauf programmiert, dessen Geschwister zu töten. Was ihr natürlich nicht gelingt, aber warum will Mark die anderen tot wissen? Wie Warren Ellis in seiner Einleitung auf freakangels.com erläutert, entstand die Idee zu „FreakAngels“ aus der Frage, was wohl aus John Wyndhams Kuckuckskindern (siehe das Buch „The Midwich Cuckoos“ oder die Verfilmung „Village Of The Damned“) geworden wäre, wenn sie 21 Jahre alt geworden wären? So entstand das Webcomic-Projekt freakangels.com (jede Woche kann man dort 6 neue Seiten lesen), das jetzt auch in gesammelter Papierform erhältlich ist. Als Mix aus Katastrophen-Science-Fiction, Steampunk, Thriller und Krimi kann „FreakAngels“ wohl nur funktionieren, weil Warren Ellis die Idee mit plastischen Charakteren bevölkert. Und weder Autor noch Leserschaft wissen, wo die Reise hingehen wird. Aber das macht es ja so spannend.

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