Freedom

Schon seit einigen Monaten geistern im HipHop einige europäisch anmutende Gedanken herum. Autotune, Trance-Synths und Europop-Beats sind seit Kanye Wests Album „Graduation“ regelmäßige Gäste in den US-amerikanischen Charts geworden. Damit geht teilweise ein Imagewandel Hand in Hand. Statt Ghetto setzt sich zunehmend Pop fest. Bei Akon stellte sich außerdem heraus, dass seine Vergangenheit nicht immer […]

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Schon seit einigen Monaten geistern im HipHop einige europäisch anmutende Gedanken herum. Autotune, Trance-Synths und Europop-Beats sind seit Kanye Wests Album „Graduation“ regelmäßige Gäste in den US-amerikanischen Charts geworden. Damit geht teilweise ein Imagewandel Hand in Hand. Statt Ghetto setzt sich zunehmend Pop fest. Bei Akon stellte sich außerdem heraus, dass seine Vergangenheit nicht immer so wüst und gefährlich war, wie er es selbst gerne darstellte. So hätte zuviel Ghetto unglaubwürdig gewirkt. Der Pop auf „Freedom“ schmiegt sich etwas zu wohlig und geschmiert in die Ohrmuschel. Wenn aber zweieinhalb Top10-Hits übrig bleiben, hat sich der Aufwand schon rentiert. Warum das tänzelnde Vocoder-Duett mit T-Pain „Holla Holla“ noch nicht in die Radios gepumpt wurde, ist insofern unverständlich.

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