Graffiti Soul

Ich hätte nicht geglaubt, dass aus der Ecke noch mal was kommt, aber Jim Kerrs Stimme klingt hier derart cool, fast schon nach einem kleiner Gothic-Messias, der sich da so gar nicht hinter den wummernden Bassläufen versteckt, sondern ganz präsent zu uns betet.

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Natürlich haftet der Scheibe auch ein schwerer 80er Jahre Touch an, macht aber nichts. Keyboard- und Gitarrensound sind voll auf der Höhe. Der sphärische Groove hebt tatsächlich ab. Einzig die Neil Young Hommage zum Schluss braucht es nicht. Wer im Moment Depeche Mode sagt, muss in diesem Fall auch Simple Minds sagen. Eine echte Überraschung.

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