Groove Armada hat man bisher in einem Atemzug mit den Chemical Brothers nennen können. Das geht sich jetzt nicht mehr ganz aus. Mit »Black Light« verlässt das Duo die ausgetretenen Dance-Pfade nämlich, um eine Abzweigung in Richtung New Wave zu nehmen. Andy Cato und Tom Findlay haben sich also umorientiert – was gut ist, vom […]
Groove Armada hat man bisher in einem Atemzug mit den Chemical Brothers nennen können. Das geht sich jetzt nicht mehr ganz aus. Mit »Black Light« verlässt das Duo die ausgetretenen Dance-Pfade nämlich, um eine Abzweigung in Richtung New Wave zu nehmen. Andy Cato und Tom Findlay haben sich also umorientiert – was gut ist, vom Strandbar-House der letzten Jahre hat man ja ohnehin schon genug gehabt. Für sein neues Album hat das seit Mitte der 90er-Jahre die Tanzflächen und Kaffeebuden mit Sounds versorgende Duo auch einige Gäste eingeladen: Während Nick Littlemore (Empire Of The Sun) gleich auf vier Tracks ran darf, haucht sich Bryan Ferry bloß durch »Shameless«. Den Anfang macht aber Jessica Larrabee (She Keeps Bees), die mit ihrer Reibeisenstimme die braven Keyboard- und Gitarrensounds ausfranst. Ansonsten? Rockt ganz ordentlich!