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Health sind nicht nur live eine der besten Bands der Welt, sondern auch auf Tonträger gebannt eine immerhin sehr gute. Das zweite reguläre Album der vier Herren aus Los Angeles ist da wie das Debüt geprägt vom kaleidoskopisch verstrahlten Noise der Boredoms und dem tribalistischen Geklopfe sowie den kleinen Hexentänzen der Liars, unterfüttert von elektronischem […]

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Health sind nicht nur live eine der besten Bands der Welt, sondern auch auf Tonträger gebannt eine immerhin sehr gute. Das zweite reguläre Album der vier Herren aus Los Angeles ist da wie das Debüt geprägt vom kaleidoskopisch verstrahlten Noise der Boredoms und dem tribalistischen Geklopfe sowie den kleinen Hexentänzen der Liars, unterfüttert von elektronischem Geblitzel und Rauschen im Effektgerät – das steht die Tür in die Disco für motorisch chronisch Unterforderte immer ganz weit offen. Dieses Mal haben Health ihre Soundcollagen etwas zugänglicher angelegt und in leicht songhaftere Formen gegossen. Eiernde Gesänge, Gitarrenerruptionen, 40 dichte Schichten Klangwand. Stoische Hyperaktivität, Schwitzen in Zeitlupe, in tausend Farben funkelnde Explosionen in finsterster Nacht: Pop für Abnormale wie dich und mich.

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