Man nehme eine verstaubte Plattenkiste vom Dachboden, einen pinken Hengst als Logo und einen Mob tanzgieriger Discofetischisten.
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Auf diese Weise schaffte es das DJ-Kollektiv um Jim Stanton und James Hillard in London eine Clubnacht aufzuziehen, die in der Queerszene der dernier cri ist. Disco lebt noch heute von seinem homoerotischen Background und die Partyreihe „Horse Meat Disco“ sitzt mittlerweile auch in anderen europäischen Metropolen fest im Sattel. Die erste Mix-CD der Londoner ist fein gemixter Spät-1970er Disco, obskure Perlen und sought-after Tracks mit housigem Anstrich.