Miss Hilson serviert eine heißkalte Platte.
Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.
Als Gastsängerin oder auch als Co-Songschreiberin für die Oberliga der Urban-Artists (Spears, Blige, Diddy) hat sie sich bereits zu Genüge bekannt gemacht. Hier kommt ihr Albumdebüt. Produzieren kann die Alpha-Frau aus Atlanta, Georgia, zudem auch noch. Allerdings ist es eine andere Sache, auf Tim Mosleys (aka Timbaland) Label seine ganz eigene Stimme zu finden. Insgesamt steuert das Album auf eine vorsichtige Variante futuristischen R’n’Bs zu – also fast schon klassische Timbaland-Beats ohne allzu zeitgeistige Trance-, Autotune- und Eurotrash-Orgien. Trotz einiger sehr unterhaltsamer Liebes-Hadern bleiben die Höhepunkte letztlich aber rar gesät.