In the Pit of the Stomach

Nach ihrem erfolgreichen Debüt vor zwei Jahren, setzt das schottische Quartett den eingeschlagenen Indie-Rock-Weg konsequent fort. Das reicht gerade noch so.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Auch diesmal herrscht klaustrophobische Düsterkeit, die das Album vor allem dem wummernden Bass zu verdanken hat. Sobald sich dieser dichte Nebel ein wenig zu verziehen scheint, durchdringen zunächst zarte Gitarrenmelodien und schließlich auch eine beschwörende Stimme den opulenten Klangteppich, um sich nach einem kurzen reinigenden Vokalgewitter gleich wieder hinter einem dröhnenden Schlagwerk zu verschanzen. WWPJ bleiben ihrem Konzept treu, ob sich damit noch eine weitere Platte erfolgreich bestreiten lässt, darf man bezweifeln. Diesmal hat es so grade mal noch gereicht.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...