Nummer Sieben. Zahlenmystiker mögen bitte ihren Abakus anwerfen und die voraussichtliche, restliche Lebensdauer des Kitsuné-Labels berechnen.
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Ja, das Leben nach dem Hype und in der Krisenhysterie ist ein wunderbares. Kitsuné pumpt in schöner Regelmäßigkeit einen bunten Strauß an Tracks aus seinen Innereien hinaus in die Welt. Diese sind mal kosmischer Disco, mal wild fuchtelndem Synth-Pop oder Retro-Sci-Fi verpflichtet, in jedem Fall aber tanzbar und verzichten großteils auf diese verzerrt-komprimierten Bässe, die bis auf ein paar zugedröhnte Stehenbleiber wirklich niemand mehr hören kann. Gutes Material für die Dancefloors also, mit den obligatorischen Durchhängern.