Wir erinnern uns. Eine Linie, ein Männchen, beinahe unendlich viele Geschichten. Mache denken dabei schlicht und einfach an Langeweile, andere unverbesserlich reflexartig an Kult und wieder andere an episodenhafte TV-Unterhaltung, die in retrospektiver Betrachtung ein ganz kleines (Kinder) und ein ganz großes Publikum (deren Eltern) gleichermaßen (und das erfolgreich) adressierte. Eben brachte Bureau B die […]
Wir erinnern uns. Eine Linie, ein Männchen, beinahe unendlich viele Geschichten. Mache denken dabei schlicht und einfach an Langeweile, andere unverbesserlich reflexartig an Kult und wieder andere an episodenhafte TV-Unterhaltung, die in retrospektiver Betrachtung ein ganz kleines (Kinder) und ein ganz großes Publikum (deren Eltern) gleichermaßen (und das erfolgreich) adressierte. Eben brachte Bureau B die Musik inklusive Verbalakrobatik zur Strichfigur auf den Markt, einen Soundtrack zum Schwelgen in Erinnerungen quasi. Ob das Angebot in Zeiten digitaler Sound-Archive angenommen wird bleibt dabei die Frage – oder kennt jemand jemanden, der sich zum Zeitvertreib die jazzy Easy-Listening-Patterns des bevorzugten Musiksoftwareprogramms reinzieht? Alternativ gibt’s vom selben Label den Soundtrack zum Zeichentrickklassiker „Signor Rossi sucht das Glück“.