Prinzipiell wäre der Herr ja auf dem richtigen Dampfer. Statt zu versuchen, den Presslufthammer noch tiefer als aktuelle Dancemusic ins Ohr zu bohren, statt Übertrumpfung auf fremdem Terrain, setzt er auf Grooves, Atmosphären und seinen bewährten Sample-Tiefenspeicher. Dazu etwas Großraum-Rave, noch etwas frühe House-Party – und trotzdem entsteht keine runde Scheibe. Zu halbherzig und unfertig, […]
Prinzipiell wäre der Herr ja auf dem richtigen Dampfer. Statt zu versuchen, den Presslufthammer noch tiefer als aktuelle Dancemusic ins Ohr zu bohren, statt Übertrumpfung auf fremdem Terrain, setzt er auf Grooves, Atmosphären und seinen bewährten Sample-Tiefenspeicher. Dazu etwas Großraum-Rave, noch etwas frühe House-Party – und trotzdem entsteht keine runde Scheibe. Zu halbherzig und unfertig, manchmal sogar plump, verhallt Mobys Album übers Nachtleben am Morgen danach.