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What’s in a name? Dass Le Loup der Wolf ist, kann kein purer Zufall sein. Gedankliche Querverbindungen mit all den vielen Bands, die in der jüngeren Vergangenheit das Tierische im Namen führten, drängen sich auf, Nachbarschaft zu Gruppen, die man gemeinhin rein intuitiv (auch wenn es in Wahrheit manchmal anders aussieht) mit Gesichtsbehaarung assoziieren möchte, […]

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What’s in a name? Dass Le Loup der Wolf ist, kann kein purer Zufall sein. Gedankliche Querverbindungen mit all den vielen Bands, die in der jüngeren Vergangenheit das Tierische im Namen führten, drängen sich auf, Nachbarschaft zu Gruppen, die man gemeinhin rein intuitiv (auch wenn es in Wahrheit manchmal anders aussieht) mit Gesichtsbehaarung assoziieren möchte, liegt nahe. Unvermeidliche Verweisgrößen im weiten Reich unserer Freunde mit Fell: Animal Collective, Fleet Foxes, Grizzly Bear. Und so werkelt die vom Bedroom – Projekt von Sam Simkoff zur fünfköpfigen Band gemorphte Gruppe Le Loup ebenso munter an den Bruchstellen zwischen frei ausgelegtem Folk und offenem Experiment. Also: ja, barocker Zierrat, flirrende Flöten, zirpende Zikaden und, ja, Harmoniegesänge. Eine sehr gute Platte von einer Band aus der dritten Reihe.

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