Lola

Harsches, in seiner Konsequenz überwältigendes Melodram aus den Philippinen: Ein Gewaltverbrechen verbindet zwei Großmütter.

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Der Enkel der einen soll in den Straßen Manilas den der anderen umgebracht haben. Die Omas ringen darum, die neue Situation lebbar zu gestalten. Erwägungen von Schuld und Vergebung sind dabei sekundär: Ein außergerichtlicher Vergleich soll beide Familien vor dem Abrutschen in Armut bewahren. Die Inszenierung entspricht diesem Pragmatismus und kanalisiert alles Affektive in rastlose, genau verfolgte Tätigkeit.

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