Muslim HipHop aus London – das ist neu. Nur sollte man aufpassen, diesen Hut dem wortstarken Duo nicht zu tief überzuziehen. Großteils besehen sie Probleme (und suchen nach Lösungen), die seit der Zeit ihrer Lehrmeister KRS-One und dem Wu-Tang Clan nicht verschwunden sind. Die Textur der Samples orientiert sich ebenfalls an der Blütezeit von HipHop […]
Muslim HipHop aus London – das ist neu. Nur sollte man aufpassen, diesen Hut dem wortstarken Duo nicht zu tief überzuziehen. Großteils besehen sie Probleme (und suchen nach Lösungen), die seit der Zeit ihrer Lehrmeister KRS-One und dem Wu-Tang Clan nicht verschwunden sind. Die Textur der Samples orientiert sich ebenfalls an der Blütezeit von HipHop mit sozialem Gewissen. Dazu bouncen Beats wie Squashbälle auf einer versteinerten Lehmplatte. Besondere Beachtung verdient „Concrete Lands“, das mit einem Sample aus Beethovens notorischer Mondscheinsonate beweist, dass es die Blind Alphabetz nicht so eng mit Flagschiffen anderer Weltanschauungen nehmen, solange sie der Befreiung durch Liebe oder einem drastischen HipHop-Track dienen.