Machineries of Joy

Gut gezimmertes Best-of aus Konzept-EPs – zwischen Post-Brit-Pop und Filmmusik über Franziskanermönche und Bodybuilderinnen.

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Nachdem sich British Sea Power in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreich im Sektor Dokumentarfilmmusik etablieren konnten, wollen sie es nun wieder in ihrem angestammten Bereich Indie-Pop wissen. Die aktuellen zehn Songs stellen quasi ein Best-of von sechs Konzept-Demo-EPs dar, die die Band im ersten Halbjahr 2012 online herausgebracht hatte.

Mit diesem fünften Album wagt sich das tüftlerische Ensemble zwar lyrisch ein wenig skurril in die unergründliche Welt von Franziskanermönchen und erotischen Bodybuilderinnen vor, musikalisch bleibt aber alles beim Alten. Was in diesem Fall keineswegs etwas Schlechtes heißen will, denn mit ihren gut gezimmerten Indie-Pop-Songs, die schnörkellos und wohl interpretiert vor sich hin tönen, schaffen British Sea Power eben jenen unverwechselbar atmosphärischen Gitarrensound, der sie schon seit ihrem Debütalbum auszeichnet.

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